Herzlich willkommen

Das Akronym PALLIAMICT ist eine Zusammenführung der beiden Wörter PALLIATIVE (engl.), im Deutschen „lindernd“, und MICT (ukr.), im Deutschen „Brücke“. Palliative Care bezeichnet das ganzheitliche Konzept einer nicht mehr auf Heilung ausgerichteten, bedürfnisorientierten Betreuung von Menschen, die unter einer fortschreitenden, zum Tode führenden Erkrankung leiden. Dabei trägt Palliative Care auch Sorge um ihre Angehörigen und Freunde.

Aktuelles

Ankündigung

Im Frühjahr 2024 erscheint das praxisnahe Fachbuch „Emotionen und Kommunikation in der Palliative Care“ im Verlag Apostol (Iwano-Frankiwsk).  

Im Mittelpunkt der Publikation steht der Umgang mit Schuld und Schuldgefühl, Scham, Ekel, Angst, Ärger und Wut, Trauer sowie Freude und Hoffnung. Die Arbeit an dem Buch fiel mitten in die schweren Erschütterungen durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. So erschien es unverzichtbar, dem Thema Traumafolgen in der palliativen Situation ein eigenes, jedoch nicht zu umfangsreiches Kapitel zu widmen, das den Band abschließt.

Das Buch wendet sich berufsübergreifend an all jene Fachpersonen, die in der palliativen Begleitung tätig sind. Darüber hinaus eignet es sich auch für die Lehre an medizinischen Colleges und Universitäten. Es vermittelt berufsübergreifend Basiskompetenzen hinsichtlich Wissen, Fertigkeiten und Haltung. Es geht daher nicht um die Befähigung zum Einsatz spezifischer therapeutischer Interventionen.

Geschrieben hat das Fachbuch Andreas Stähli. Von Halyna Lejzjus wurde es vom Deutschen ins Ukrainische übersetzt. Es ist auf Nachfrage im PDF-Format zum kostenlosen Download wie auch als Printversion erhältlich.   Nach dem Erscheinen ist eine Buchpräsentation in Iwano-Frankiwsk geplant.

Zur Person Andreas Stähli

Berufliche Vita, Mitgliedschaften, Publikationen

Andreas Stähli wurde in München (Deutschland) geboren und studierte an den Universitäten in Berlin, München und Münster Philosophie, Theologie und Mathematik. Er promovierte 2010 zum Doktor der Philosophie mit einer Arbeit zur antiken philosophischen ARS MORIENDI (lateinisch für „die Kunst des Sterbens“) und ihrer Gegenwart in der Hospizpraxis. Er hat ein Pflegeexamen, spezialisierte sich in der Palliativpflege und arbeitete darin 14 Jahre auf zwei Palliativstationen und einem stationären Hospiz in München und Münster.